Wir bieten ganz auf die Bedarfe jedes Einzelnen abgestimmte Assistenzen an. Alle Maßnahmen sind im Voraus intensiv mit den Betroffenen besprochen und vereinbart. Gemeinsam wird regelmäßig geprüft, ob eine laufende Maßnahme noch sinnvoll ist, und ob sie den Erwartungen der Menschen gerecht wird. Auch die persönliche Haltung der Begleitpersonen ist Teil einer gemeinsamen Betrachtung, genau wie das Engagement aller Beteiligten.

Um unsere Aufgaben besser nachvollziehen zu können, hier einige Beispiele:

• Das Üben von hauswirtschaftlichen Fertigkeiten wie Kochen, Reinigung, Umgang mit Geld

• Mobilität und Orientierung im öffentlichen Raum (Region Stadt)

• Eroberung des Sozialraumes – Bekanntschaften, Vereine, etc.

• Gesundheit als Vorsorge, Erkennen von Symptomen, Arztbesuche,

• Unterstützung in persönlichen Krisen

• Unterstützung bei der Organisation von Urlaubsreisen, Freizeit- und Bildungsangeboten

Um unsere Tätigkeiten auch professionell planen, betrachten und begutachten zu können, installieren wir ein Verfahren zur Entwicklung der Qualität unserer Assistenzaufgaben (QE). Zum Beispiel werden regelmäßige Standortgespräche mit den Menschen über Ihre Zufriedenheit mit ihrer aktuellen Lebenssituation geführt. Diese Gespräche stellen die Ziele, die vereinbart wurden, mit dem Weg, den wir in der Assistenz gegangen sind und dem, was wir erreicht haben, bzw. noch erreichen wollen in Zusammenhang. Zu dieser Überprüfung gehört auch eine Reflexion unserer persönlichen Tätigkeit als Assistenzleistende.

„Hilf mir es selbst zu tun.“  Maria Montessori