In den Herbsteiner Ortsteilen Stockhausen, Schlechtenwegen, Altenschlirf und in der Kernstadt befinden sich mehrere Wohnorte für Menschen mit Behinderung. Für viele bedeuten die Wanderwege in der Umgebung sowohl Naturerholung als auch Mobilität, die sie selbständig nutzen können und wollen.

In Stockhausen und Umgebung gibt es jedoch bisher keinen Wanderweg mit Beschilderung, auf dem Menschen mit Beeinträchtigungen sich leicht und sicher orientieren können. Vielmehr müssen sie auf den vielen ungekennzeichneten Wegen das Risiko eingehen, sich zu verlaufen oder auf eine selbstbestimmte und eigenständige Naherholung verzichten. Dabei kann eine gute Lösung erarbeitet und umgesetzt werden.

In der Gemarkung Stockhausen werden nun gemeinsam mit betroffenen Menschen, geeignete Wanderwege gesucht und sollen mit einem geeigneten Orientierungssystem ausgestattet werden. 

Es soll ein attraktives Wanderwegenetz entstehen, welches die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen berücksichtigt:

• Sicherheit bei der Orientierung im Raum durch ein adäquates, unterbrechungsfreies Wegeleitsystem

• Informationen in leichter/einfacher Sprache sowie mit bildhaften Darstellungen

• Berücksichtigung der Erfordernisse bei der Einschätzung von Gefahrensituationen, z.B. bei Straßenquerungen

Wichtig! Dies ist kein exklusives Angebot für eine Zielgruppe. Denn diese Orientierungshilfen werden ebenso für Kinder und ältere Menschen in Stockhausen sowie ortsfremde Menschen hilfreich sein – insofern also auch ein wertvolles Angebot für den Tourismus in der Region. 

Unsere Projekt-Idee wird nach der Bewertung durch den LEADER-Beirat im Rahmen des Regionalbudgets 2024 gefördert. 

Regionalbudget Vogelsbergkreis

Wir haben schon einige Menschen in Stockhausen gefunden, die sich beteiligen und unsere Initiave unterstützen. Weitere, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen, bei der Umsetzung der Idee in diesem Jahr, sind jederzeit herzlich willkommen.

• Wer kennt die schönsten Wege zum Wandern in und um Stockhausen und ist bereit sie uns zu verraten, damit sie im Wegenetz berücksichtigt werden können?

• Wer möchte sich an der weiteren Konzeptentwicklung für die etwa 5 Wanderwege beteiligen?

• Wer kann uns bei der konkreten Umsetzung mit Manpower und Womanpower unterstützen sowie den einen oder anderen Maschineneinsatz leisten, damit wir die Wege mit Schildern versehen können?

Tel.: 06647 9193301

E-Mail.:

Den "Tag des Wanderns" haben wir zum Anlass genommen, um an einer über das Informationszentrum Hoherodskopf, geführten Wanderung teilzunehmen. 

Hier nun Kerstins Eindrücke von der Wanderung: "Zu Beginn der Wanderung kam einer der Veranstalter auf uns zu und hatte die Idee, ich könnte vorne laufen und so das Tempo für die gesamte Gruppe angeben. Das hat mir geholfen, meine Ängste zu überwinden und den Druck genommen, sehr schnell laufen zu müssen. 

Mir wurde durch verschiedene Menschen in der Gruppe auch geholfen über Unebenheiten und steile Abhänge zu kommen, das fand ich sehr gut und habe mich tausendmal bedankt. Nicht jeder kann mit Menschen wie mir umgehen, umso mehr habe ich mich über die Unterstützung gefreut!"

Also eine rundum gelungene tolle Wanderung!

Wandern am Rennsteig – ohne Gepäck.

Der Rennsteig, der Höhenweg, der sich von Hörschel bei Eisenach bis zum Oberlauf der Saale bei Blankenstein durch den Thüringer Wald zieht, ist 169,3 Kilometer lang. Wir sind auf dem mittleren Teilstück unterwegs. 

Auch Ausflüge in die Stadt, wie Bummeln, stehen auf dem Programm. 

Größe der Reisegruppe: 3 Teilnehmer:innen und zwei Reise-Assistent:innen

Im Preis enthalten sind: Fahrt ab Herbstein – Stockhausen, Unterbringung, Vollverpflegung, Reiseassistenz, Reiseleitung 

Anmeldung bei Heike Haas: 06647-9193301

vergl.: https://www.dbs-npc.de/dsa-leichte-sprache.html

Mit netten Menschen am Tisch mal wieder plaudern, dabei einen leckeren Kuchen essen und eine gute Tasse Kaffee dazu trinken. Es bedeutet für die Mitglieder aber auch viel Arbeit. Es muss viel vorbereitet werden. Die Tische werden herbstlich dekoriert. Die Landfrauen backen den Kuchen für das Buffet. Am Sonntag werden fleißige Helfer gebraucht, die den Kaffee und Kuchen ausgeben für die vielen Gäste. Kerstin Müller übernimmt ihren Dienst gerne und mit viel Freude.

Wir waren dabei - auf der Bühne und vor allem zur Unterstützung der Technik im Hintergrund.

Come together war ein generationenübergreifendes Musiktheaterprojekt für alle, die Spaß an Musik, Tanz, Theater und Bühnentechnik haben.

Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ haben wir in zahlreichen Proben gemeinsam ein Bühnenstück gestaltet.

Jeder konnte seine Stärken einbringen und hat dazu beigetragen, dass die Aufführung am 9. Juli ein Erfolg werden konnte.